Cie LAC
Yama
Im Jahr 2014 reiste die französische Choreographin Laura Arend für ein Jahr nach Indien, um Yoga im Land seines Ursprungs kennenzulernen. Vor allem die hinter der Yogapraxis stehende Philosophie beeindruckte sie stark und veränderte ihr Leben. Das Stück Yama ist inspiriert von dieser Erfahrung.
Yama ist ein Begriff aus dem Sanskrit. Es steht für die Kontrolle des Selbst, Strenge, Zurückhaltung, Moral und Pflicht. Es ist auch das erste Glied im integralen Yoga. In den Sutras von Patanjali, einer wichtigen Yogaschrift, werden die Prinzipien und Werte vermittelt, welche die Grundlagen für ein friedliches soziales Verhalten bilden. Für Yogis führen diese Wurzeln zum Wesentlichen, sie öffnen die Türen zu einer anderen Realität, einer neuen Freiheit und Annäherung an das Glück.
Im Gegensatz zu diesem Denken öffnet das Stück Yama zunächst die Tür zu einer dunklen Welt, reflektiert unsere selbstsüchtigen Eigenheiten, den Verlust des Wesentlichen. Das Tanzstück Yama ist eine Reise ins Ich, eine Erkundung der Möglichkeiten persönlicher Entwicklung. Laura Arend sagt dazu: „Tanz ist eine erstaunliche Antwort, ein außergewöhnlicher Weg in die Freiheit, zu persönlichem Wachstum und – ganz einfach – zum Glück.“
Choreographie |
Laura Arend |
Tanz |
Laura Arend, Olivia Caillaud, Damien Sengulen, Nicolas Zemmour |
Lichtdesign |
Jean Yves Beck |
Musik |
Nicolas Pfeffer |
Dauer |
50 min |
Infos |
Sonntag |
Montag |
TOR 6 TheaterhausHermann-Kleinewächter-Straße 4 |
1. Kategorie |
2. Kategorie |
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Vorverkauf ermäßigt |
16,- 14,- |
14,- 12,- |
Abendkasse ermäßigt |
18,- 16,- |
16,- 14,- |
Workshop-Teilnehmende |
12,- |
10,- |
Kartenvorverkauf
Tourist-Information |
NW-Ticket-Hotline: |