Irene K.
Hungry
Eine surrealistische Sphäre in der das Leben hungert … nach sich selbst.
Es liegt im Wesen der Natur, dass sie immer wieder neue Formen schafft. Sie besteht aus lebender Materie, in der alle Kreaturen miteinander kommunizieren. Verbunden durch den Fluss des Lebens, verschmelzen sie ineinander und tauschen ihre Formen aus.
Von der bewegungslosen Ausgangsposition der Kokons geht eine Bewegung, eine unaufhaltsame Metamorphose aus. Tänzerinnen in Insektengestalt nehmen immer wieder neue Gestalten an. Ihre Körper scheinen mal menschlich, mal animalisch. Und schließlich erlischt das Leben in der Körperhülle, denn die stetige Metamorphose hält schon wieder eine neue Hülle bereit.
Hungry verweist auf die Kehrseiten des Lebens: einerseits der unstillbare Hunger nach Leben und Entfaltung, andererseits das tiefe Bedürfnis nach Ruhe, Harmonie und Besonnenheit.
Choreographie | Irene Kalbusch |
Tanz | Marie-Laure Fiaux, Mélodie Lasselin, Svende Obrocki, Masami Sakurai, Hiroshi Wakamatsu |
Dramaturgie | Daniel Rademacher |
Szenographie | Werner Bitzigeio |
Kostüme | Sabine Kreiter |
Musik | Pierre Remy, Bernd Thewes |
Lichtkreation | Jean-Louis Gille |
Dauer | ca. 70 min |
Infos |
Donnerstag |
Theaterlabor Tor 6Hermann-Kleinewächter-Straße 4 |