Damian Gmür

Contemporary
Schweiz/Deutschland

Damian Gmür absolvierte seine Bühnentanzausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Tänzer arbeitete er über 15 Jahre bei zahlreichen Theatern und Tanzkompanien in ganz Europa, mit unterschiedlichsten Choreographen u.a. mit Örjan Andersson, Philippe Blanchard, Nils Christe, Andre Gingras, Guy&Ronnie, Tamas Juronics, Roberto Olivan, Martin Stiefermann, Jochen Ulrich, Richard Wherlock, Gregor Zöllig u.v.m.. Seit 2008 unterrichtet Damian als freischaffender Dozent und ist auch als Choreograph tätig.

Sein Unterricht lebt stark vom Wechsel von Körperspannung und Entspannung (Release Technik), sowie dem Ausloten und dem Spiel mit der Schwerkraft. Ein weiterer Aspekt ist die Arbeit an der natürlichen Ausrichtung des Körpers, um Gesundheit und körpergerechtes Trainieren zu fördern. Zugleich wird die Leichtigkeit der ­Bewegung ­gefördert, was es ermöglicht, Freiheit und neue Grenzen in der Bewegung des Körpers zu erfahren. Diese Prinzipien machen den Tanzstil dynamisch und ausdrucksstark und schaffen immer wieder neue Bewegungsformen.

Contemporary Dance - Performing Skills

Musikalität sowie der Wechsel von Dynamiken und Bewegungsqualitäten zeichnen gute Tänzer aus. Im Zentrum steht daher der sich bewegende Körper sowie die Absicht unterschiedliche Dynamiken und Bewegungsqualitäten aus verschiedenen Tanzstilen - von Release Technique und urbanen Tanzstilen über Capoeira bis Floor Work - zu benutzen und so ein wertvolles Tänzertraining zu gestalten. Charakteristisch ist ein Wechselprinzip von Körperspannung und Entspannung, das Ausloten und Spiel mit der Schwerkraft, das Bewusstsein für die natürliche Funktionalität des Körpers das geschärft werden soll.


Durch ein umfassendes Warm Up am Anfang der Stunde lernen die Teilnehmer/innen Raum, Schwerkraft und die Atmung besser zu nutzen, den Körper flüssig zu machen, unterschiedliche Dynamiken und Bewegungsqualitäten zu verkörpern, "release" zu nutzen, um wieder Kraft tanken zu können. Dadurch kommen wir in die Lage, unsere Bewegungsmöglichkeiten dynamisch zu erweitern und „Risiken“ im Tanzen einzugehen. Im zweiten Teil folgen unterschiedliche, kurze Choreographien durch alle Ebenen des Raumes.

  • 15% making body liquid
  • 15% stretch & strengthen
  • 30% moving on - in and out of the ground
  • 10% technical skills /crossing the space / standing exercices
  • 30% Choreographic sequences - dancing, musicality, different dynamics, taking risks, having fun

Unterricht: deutsch