cie. toula limnaios

every single day

„Magischer Realismus“ – so benennt die aus Athen stammende Toula Limnaios ihren Stil. Mit dem umfangreichen Repertoire von bisher 31 abendfüllenden Werken der cie. toula limnaios zählt sie zu den produktivsten Choreographinnen Deutschlands. 2004 wurde ihre Beckett–Trilogie für das ZDF/arte unter dem Namen „atemzug“ verfilmt. 2012 wurde sie mit dem „georg tabori preis“ ausgezeichnet.

every single day ist inspiriert durch den Essay „Der Mythos des Sisyphos“ von Albert Camus. Wie Sisyphos sind die Interpreten in Aktionen verstrickt, die aussichtslos erscheinen. In der Zeitschleife wiederkehrender Bewegungen mit leichten, fast unmerklichen Veränderungen erlebt der Zuschauer die tägliche Herausforderung, etwas Unmögliches zu tun.

Es ist eine Choreographie des Betrachtens, eine poetische Erwägung über den beständig wachsenden Verdacht des Absurden. Sie treibt Alltagssituationen an die Grenze zum Surrealen und lässt dort zutiefst menschliche Eigenschaften erscheinen. Die Inszenierung nimmt den Beobachter mit Bildern gefangen, die ebenso bizarr wie poetisch sind.

„Enorm eindringliche Bilder gelingen Toula Limnaios in einer ihrer dichtesten Kreationen, in der sie kompromisslos die Tänzer dem Element Erde aussetzt.“ (tanznetz.de)

Foto: Dmitrij Matvejev

Foto: Dmitrij Matvejev

Foto: Dmitrij Matvejev

Foto: Sabine Wenzel

Foto: Sabine Wenzel

Foto: Sabine Wenzel

Foto: Sabine Wenzel

Foto: Sabine Wenzel

Foto: Dmitrij Matvejev

Konzeption/Choreographie

Toula Limnaios

Tanz/Kreation

Ensemble: Giacomo Corvaia, Josef Forro, Marika Gangemi, Hironori Sugata, Karolina Wyrwal, Inhee Yu, Ann-Christin Zimmermann

Musik

Ralf R. Ollertz

Lichtdesign

Jan Langebartels

Kostüme

Antonia Limnaios, Toula Limnaios

Dauer

ca. 65 min

Infos

www.toula.de

Sonntag
Sunday

21.7.
2013

20:30

Montag
Monday

22.7.
2013

20:30

Theaterlabor Tor 6

Hermann-Kleinewächter-Straße 4
33602 Bielefeld


Eine Produktion der cie. toula limnaios mit freundlicher Unterstützung der Kulturverwaltung des Landes Berlin und des Fonds Darstellende Künste e.V. aus Mitteln des Bundes.